Psychotherapie und Medikamente
Eine Psychotherapie muss nicht zwingend medikamentös unterstützt werden. Bei
vielen Störungen führt jedoch eine Kombination von Psychotherapie und
medikamentöser Therapie zum besseren Behandlungserfolg (z.B. schwere Depression, Zwangsstörung, ADHS). Bei einigen
Störungen (z.B. Schizophrenie, bipolare Störung) ist eine medikamentöse Behandlung sogar unerlässlich, hier hat die psychotherapeutische
Behandlung einen eher begleitenden, unterstützenden Charakter. Als
Psychologische Psychotherapeutin habe ich zwar vielfältiges Wissen über Psychopharmakologie, darf aber keine Medikamente
verordnen. Dies ist die Aufgabe eines ärztlichen Kollegen, der die Wirkung im Körper, insbesondere die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten und die Nebenwirkungen, besonders im Hinblick auf andere körperliche Erkrankungen, kontrollieren kann. In meiner Arbeit ist
mir viel an einer interdisziplinären Zusammenarbeit gelegen - Ihr
Einverständnis vorausgesetzt tausche ich mich mit ärztlichen Kollegen
aus, um den für Sie besten Behandlungserfolg zu erzielen.